Ich und mein radio x

Eigentlich hatte ich gar nicht vor, mich als Rundfunkmoderator zu versuchen. Da ich beruflich viel in Deutschland unterwegs bin, habe ich mich aber immer tierisch über die ewig langweiligen Kommerzsender aufgeregt, die ständig die gleiche Musik spielen und mit der vorgeschriebenen Werbung den letzten Nerv rauben. Vielleicht kommt daher mein Bluthochdruck?

Als ich von radio x und dem Hörerfenster erfuhr, habe ich mich auf meine Zeit als DJ besonnen, sofort beworben und mittlerweile 10 Sendungen produziert. Mein Anliegen ist es, Musik zu Gehör zu bringen, die bei den großen Sendern gar nicht oder nur sehr selten läuft. Es gibt so tolle Musik und ich sehe nicht ein, dass wir uns von der allmächtigen Musikindustrie vorschreiben lassen, was wir zu hören haben.

Mein Konzept sieht vor, nicht nur Musik abzuspielen, sondern zeitgleich die Hörerschaft zu unterhalten. Ich suche mir Themen aus, von denen ich meine, dass sie für die Hörer ganz interessant sein könnten, wie zum Beispiel Redewendungen und ihre Bedeutung, oder die Geschichte der Blue Jeans. Ich halte es für äußerst wichtig, dass es Sender wie radio x gibt, weil Unabhängigkeit ein breites Angebot ermöglicht.

03 big Christoph Z

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Das radio x Hörerfenster - jeden Werktag von 13-14 Uhr

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