Freitag, 28. November 2025, 16 - 17 Uhr

Umweltmagazin

Die Landwirtschaft steht vor enormen Herausforderungen. Diese ergeben sich schon alleine aus den Veränderungen durch den Klimawandel. Grundwasserverfügbarkeit/-verschmutzung, die Qualität der Böden, der Verlust der Artenvielfalt sind weitere Belastungsfaktoren. Die Konzentration auf die großen Handelskonzerne hat in den vergangen Jahren zugenommen. Der Preisdruck sowie die Ansprüche an "genormtes" Gemüse und Obst führen dazu, das es einen Schwund bei den bäuerlichen Betrieben gibt. Dem gegenüber stehen große Agrarbetriebe mit riesigen Anbauflächen, Importware aus Niedriglohnländern, Südeuropa und Containerware aus dem Rest der Welt. Eine Agrarwende könnte die "Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi)" herbeiführen. Sie kommt sowohl den Bäuerinnen und Bauern wie auch den Konsumentinnen und Konsumenten zugute.

Was ist eine "SoLaWi", wie funktioniert, nach welchen Prinzipien arbeitet sie? Welches sind die Vorteile für die Landwirtinnen/Landwirte und die "SoLaWi"-Mitglieder? Was wird angebaut und angeboten?

Darüber spreche ich mit Luise Henze vom Luisenhof und Katrin Skok und Benjamin Dzialowski, beide Mitglieder der "SoLaWi" Luisenhof.